Johann-Georg-Fendt-Straße nur teilweise befahrbar
Ab Dienstag, 18. Oktober, ist vorgesehen, die Straße im Bereich der scharfen Kurve an der Bahnunterführung für mehrere Wochen zu sperren. Der Supermarkt bleibt jedoch anfahrbar.
Vor einem halben Jahr wurde die Leitung unter den Bahnlinie durchgepresst und eine Halle des Küchengeräteherstellers Rösle angeschlossen.
Nun solle auch das Hauptgebäude mit der Wärme aus der Futtertrocknungsanlage bei Ruderatshofen versorgt werden, berichtete Peter Barnsteiner vom Stadtbauamt. Und weil die Straße schon einmal offen ist, werde auch eine Wasserleitung verlegt.
Die Vollsperrung dauert voraussichtlich bis 8. November. In dieser Zeit muss sich der Verkehr einen anderen Weg durch die Stadt bahnen.
Diese Wochen nutzt die Stadt gleich, um die Johann-Georg-Fendt-Straße zwischen Micheletalweg und Kurve zu sanieren. Weil sie einer Schlaglochpiste ähnelt, soll der Asphalt ausgebessert werden. Daher sei dieser Abschnitt nur für Anlieger frei. Doch auch sie müssten mit Behinderungen rechnen.
Ab 8. November halbseitig
In der zweiten Novemberwoche sollen die Leitungen im Boden liegen und das Loch wieder aufgefüllt sein. Trotzdem müssten an ihnen noch weitere Arbeiten ausgeführt werden.
Um die Nerven der Verkehrsteilnehmer und die der Anwohner auf der Umleitung nicht über Gebühr zu belasten, soll die Johann-Georg-Fendt-Straße ab 8. November wenigstens halbseitig freigegeben werden. Ab 19. November soll der Verkehr dann wieder ungehindert rollen.
Allerdings hängt dieser Zeitplan unmittelbar mit den Bauarbeiten in der Bahnhofstraße zusammen. „So lange sie nicht fertig ist, können wir die Johann-Georg-Fendt-Straße nicht schließen“, sagt Barnsteiner. Doch auf ihr soll es eigentlich ab heute heißen: „Freie Fahrt.“